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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Hattingen-Blankenstein e.V. findest du hier .
Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Hattingen-Blankenstein e.V. findest du hier .
Neben dem Wasserrettungsdienst ist die DLRG Ortsgruppe Hattingen / Blankenstein seit 1999 im Katastrophenschutz in NRW anerkannt. Unsere Hauptaufgabe innerhalb des Katastrophenschutzes ist die Gefahrenabwehr im, am und auf dem Wasser. Eine Alarmierung erfolgt durch die Koordinierungsstelle des DLRG Landesverband Westfalen. Im Einzelnen können die Einheiten der DLRG folgende Aufgaben erfüllen oder andere Fachdienste bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstützen:
Der Bootstrupp besteht aus mindestens fünf speziell ausgebildeten Katastrophenschutzhelfern.
Bei lokalen Unglückslagen, wie z.B. einer im Wasser vermissten Person, Sachwerten wie Fahrzeugen im Wasser, Kanuunglücken und ähnlichem werden wir durch die Kreisleitstelle alarmiert, um die Feuerwehr zu unterstützen. Alarmiert werden die Hattinger DLRG-Ortsgruppen durch die Kreisleitstelle mit Sitz in Schwelm. Dort treffen alle Notrufe aus dem Kreisgebiet ein. Die dort rund um die Uhr beschäftigten Disponenten entscheiden dann mithilfe Ihrer Meldung, welche Einsatzkräfte zum Einsatzort entsendet werden. Für eine schnelle Alarmierung innerhalb der DLRG werden Digitale-Melde-Empfänger eingesetz.
Einsatzmöglichkeiten für Wasserrettungseinheiten sind unter anderem:
Unsere Wasserrettungseinheiten besteht aus zwei Bootstrupps (nach KatS-STAN) und einem Wasserrettungstrupp. Jede dieser Komponenten ist autark als Trupp einsetzbar. Jedes Einsatzfahrzeug hat eine Grundausstattung für den Wasserrettungsdienst und verfügt dazu über weitere Ausstattungen.
Sonderausstattungen stehen ebenfalls für den Einsatz bereit, sofern sie erforderlich sind.
Am Donnerstag morgen wurde unser Bootstrupp EN-17 alarmiert. Nach einer schnellen Vorbereitung des Materials, sind wir mit Sonder- und Wegerechten zum Sammelraum nach Ratingen gefahren, um uns dort mit anderen Einheiten zu treffen. Wir fuhren dann als Wasserrettungszug 3 (WRZ-3, 10 Trupps, 6 Boote, 49 Helfer) in den ersten Einsatz nach Schleiden.
Dort sollten wir die DLRG vor Ort ablösen und die Feuerwehr unterstützen.
Unsere Aufgabe war es eine Straße mit ihren Nebenstraßen zu evakuieren. Das Wasser stand dort mal ca. 2,5 Meter hoch, bei unserer Ankunft nur noch ca. einen Meter. Da das Mobilfunknetz und Internet in dieser Gegend nicht funktionierten, konnten die Bewohner*innen vor Ort auch nicht den Notruf rufen, daher mussten sich unsere Helfer auf das Schlimmste einstellen.
Auch eine Jugendherberge mit 108 Personen fiel in unser Evakuierungsgebiet.
Wärend der Evakuierung ist unser Bootstrupp mit dem Strömungsrettertrupp zu einer 2. Einsatzstelle gefahren. Mit dem Stichwort "Menschenrettung" fuhren die zwei Einheiten 45 Minuten mit Sonderrechten an.
Nach Beendigung des Einsatzes wurden wir zum THW Leverkusen verlegt, dort konnten wir ca. 2 Stunden Pause machen und etwas warmes essen.
Anschließend verlegte der WRZ-3 nach Swisttal. Dort musste ein Stadtteil evakuiert werden, bei dem das Wasser schon wieder zurück gegangen war. Da aber ein Deich in der Nähe zu brechen drohte, mussten die Bewohner*innen, welche schon wieder in ihre Wohnungen gegangen sind, erneut evakuiert werden. Zu dieser Zeit war es schon Freitag morgen, 1 Uhr.
Nach der Evakuierung waren wir in Bereitschaft und bereiteten uns auf einen möglichen Deichbruch vor.
Um 9 Uhr wurden wir dann von einem weiteren WRZ abgelöst und nach Hause geschickt.
Am Freitag um ca. 14 Uhr waren wir dann mit der Nachbereitung des Materials fertig und sind schon wieder einsatzbereit, falls wir erneut alarmiert werden.
Wir bilden aus. Bei Interesse wendet euch an die technische Leitung.
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